manuale_EMERITUS_4.0_(MULTI_LANGUAGE)

10 3.2 Kontrolleinheit Wasserqualität Das System schließt eine Einheit zur Kontrolle der Speisewasserqualität ein, die aus einem pH-Sensor und einem Leitfähigkeitssensor besteht. Die kontinuierlich gemessenen Werte werden vom Steuergerät aufgezeichnet. Falls die gemessenen Werte eine Warnschwelle überschreiten, wird eine Meldung an die serielle Schnittstelle gesandt und auf dem Display des Steuergeräts angezeigt. Wenn die Werte eine Alarmschwelle überschreiten, werden sie wie die vorherigen gesandt und angezeigt und außerdem sperrt die Steuerung die Wasserzufuhr zum System. Anmerkung: Das Instrument zur Messung des ph-Werts wird normalerweise im Werk eingestellt und ist gebrauchsbereit. Falls die Meldung Fehler TEMP erscheint, muss ein Parameter geändert werden. Dazu folgendermaßen vorgehen: Die Taste ℗ mindestens 2 Sekunden gedrückt halten Die Pfeiltasten Up/Down betätigen, bis die Ebene ADMIN erreicht ist. Die Taste ℗ drücken Code 20 eingeben Die Taste ℗ drücken Die Pfeiltasten Up/Down betätigen, bis die Ebene USER und die Unterebene TEMP erreicht ist (die Schritte mit der Taste ℗ bestätigen) Die Pfeiltasten Up/Down betätigen, bis der Parameter SENS.T erreicht ist. Die Taste ℗ drücken, um den Wert zu ändern Den Wert von 1 zu 0 ändern (dazu die Pfeiltasten UP/DOWN benutzen) Die Taste ℗ drücken, um den Wert zu bestätigen Taste Exit, um zur anfänglichen Anzeige zurückzugehen. Der standardmäßig eingestellte Temperaturwert hat wenig Einfluss auf den gemessenen pH-Wert innerhalb des Verwendungsbereichs des Systems. In den Stillstandszeiten im Winter (Umgebungstemperatur<5 °C) muss die Einheit richtig aufbewahrt werden. Nachdem die gesamte Anlage (Rampen, Verteilung AP usw.) entleert wurde, wird die Armatur der Kontrolleinheit jedoch nicht entleert, damit die Sensoren in die Flüssigkeit getaucht bleiben (wesentlich für den guten Erhaltungszustand), besonders der pH- Sensor. Um das Gefrieren und die Zerstörung des Systems zu verhindern, muss die Verschlusskappe auf der Armatur entfernt und Ethylenglykol bis zum maximalen Füllstand eingefüllt werden. Die Verschlusskappe wieder anbringen und die Armatur mit Verdunkelungsmaterial umhüllen. Achtung: Die Sonden müssen IMMER in die Flüssigkeit eingetaucht sein (Wasser oder Frostschutzmischung)

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